Microsoft bietet seinen Wettbewerbern eine offene Flanke an und Corel zögert nicht, in die Marktlücke bei Office-Software für Netbooks hereinzustoßen.
Microsoft übt sich in Geiz. Auf Netbooks ist in der Regel keine Vollversion von Microsoft Office mehr installiert, sondern nur noch eine auf 60 Tage befristete Testversion. Das verführt viele Anwender dazu, sich nach dem Ende der Testperiode Gedanken über Alternativen zu machen. Hier will sich nun Corel als schöne Rivalin herausputzen und kokettiert mit einer eigens für den Einsatz auf Netbooks zugeschneiderten Verison von Corel Home Office. Sie enthält Software für Textverarbeitung, Tabellenkalkulation und Präsentationen.
Home Office wird praktischer Weise gleich auf einem USB-Stick ausgeliefert, weil viele Netbooks über kein DVD-Laufwerk verfügen. Die Software ist mit Microsoft Office kompatibel und kann PDFs aus allen drei Applikationen erzeugen.