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Damit Sharepoint nicht aus dem Ruder läuft: sechs Tipps

3. September 2009, 12:35 Uhr | Werner Veith

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Damit Sharepoint nicht aus dem Ruder läuft: sechs Tipps (Fortsetzung)

Derzeit sollten Unternehmen den Fokus bei Sharepoint 2007 lassen. Byrne gesteht zwar ein, dass Sharepoint 2010 sehr verlockend sei. Diese komme aber erst 2011. Nach seinen Erfahrungen gibt es bei Sharepoint zwischen der Beta und der finalen Version aber deutliche Änderungen.

Sharepoint sei für den Abteilungseinsatz gemacht, so Byrne. Bei einem unternehmensweiten Betrieb ergäben sich neue Herausforderungen bezüglich Performance, Sicherheit, Administration und Kosten. Viele Unternehmen griffen dann zu Tools von Drittherstellern. Auch der Einsatz eines erfahrenen Sharepoint-Architekten ist für Byrne von großem Wert.

Für Einrichtung von WSS- oder MOSS-Team-Spaces (Microsoft-Office-Sharepoint-Server) empfiehlt Byrne, Standard-Konfigurationen für bestimmte Geschäftsanwendungen zu entwickeln. Unternehmen sollten nicht mit allgemeinen Workspaces starten.

IT-Governance ist für Byrne wichtig. Allerdings sieht er, dass Sharepoint dafür selbst keine Funktionen anbietet. Als wichtigste Regel rät Byrne Unternehmen, die Erstellung neuer Sites zu kontrollieren. Dazu sollte die Möglichkeit für Ad-hoc-Sites deaktiviert werden. Dies habe auch Auswirkungen auf die Weise, wie »MyProfile« oder »MySites« verteilt werden.


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