Big Data als gesellschaftliche Chance

Das Ende des Bauchgefühls

21. November 2013, 11:41 Uhr | Lars Bube

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

»Globale digitale Transformation«

In vielen Bereichen werde damit »Das Ende des Bauchgefühls« eingeläutet - statt der Erfahrung von Experten sei dann nur noch die Echtzeitvoraussage aus der intelligenten Verknüpfung Milliarden von Datensätzen wichtig. Als treffendes Beispiel führte er an, dass Google schon heute aufgrund aktueller Nutzerdaten weitaus präziser Grippewellen vorhersagen kann, als dies der WHO mit ihrer Jahrzehnte langen Erfahrung, tausenden Experten und ausufernden Datenbanken über den Verlauf solcher Ausbrüche in der Vergangenheit möglich ist.

Für Klausnitzer sind solche »Predictive Analytics« kein Ausspähen, sondern die Möglichkeit, die Diagnose schon vorab durch eine Prognose zu ersetzen und so schneller und präziser auf Ereignisse reagieren zu können. Zusammen mit Crowdsourcing und der »Gamification« als Motivation für die Datenherausgabe ist sie für ihn der wichtigste Booster für Big Data. Allerdings müsse bei den meisten Menschen dringend noch die grob unterschätzte Erkenntnis fördern, dass Daten Wertsachen sind, mit denen man entsprechend sorgsam umgehen sollte, so Klausnitzer abschließend.

ITK-Spitzentreffen 2013

Beim diesjährigen ITK-Spitzentreffen am Tegernsee versammelten sich Deutschlands führende Manager aus dem Channel (Bild: CRN)
Günter Scholz von Unify im Gespräch mit Matthäus Hose, Publisher ITK WEKA FACHMEDIEN (Bild: CRN)
Skander Kaafar von Logitech und Sebastian in het Panhuis von Asus holen sich letzte Informationen zum Ablauf (Bild: CRN)

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