Kurztest: Altiris Deployment Solution 6.8

Der Wechsel zu Vista leicht gemacht

26. Oktober 2007, 8:00 Uhr |

Eine der Stärken der Altiris-Deployment-Solution 6.8 ist die Unterstützung der Migration zu Microsofts Desktop-Betriebssystem Windows-Vista.

Früher oder später wird sich jeder für die IT verantwortliche Mitarbeiter mit der Migration existierender Windows-Desktops zu Windows-Vista beschäftigen müssen.

Zwar hat Microsoft unlängst verkündet, Windows-XP noch länger als ursprünglich vorgesehen zu vertreiben, aber irgendwann wird XP nicht mehr erhältlich sein. Wer dann nicht unterschiedliche Betriebssysteme auf den Desktops verwalten möchte, kommt um eine Migration nicht herum.

Mehrere Hundert Computer auf Vista umzupolen, ist kein leichtes Unterfangen. Microsoft offeriert einige Tools, die diese schwierige Arbeit erleichtern. Allerdings sind diese Hilfsprogramme für kaum etwas anderes als die Migration zu gebrauchen.

Für größere Unternehmen könnte deshalb ein Paket wie die Altiris-Deployment-Solution interessant sein. Diese erleichtert nicht nur die Migration zu Vista, sondern sie unterstützt auch Software-Deployments über unterschiedliche Hardware-Plattformen und Betriebssystemtypen, darunter Linux und Solaris.

Ein Deployment mit dem Produkt ist einfach. Der Administrator erzeugt beispielsweise mit dem Unattended-OS-Installation-Wizard ein Referenzsystem, das das Standardbetriebssystem und alle Standardapplikationen enthält. Anschließend verteilt er ein Image dieses Referenzsystems an existierende und neue Maschinen.

Die Maschinen erhalten eigene, eindeutige Security-IDs (SIDs), Benutzernamen, IP-Adressen und andere Netzwerkeinstellungen. Die Deployment-Suite unterstützt Intels Wired-for-Management-Spezifikationen für PXE, Wake-on-LAN und BIS sowie Windows-PE- und Linux-Pre-Boot-Installationen.

Bei der Durchführung alltäglicher Managementaufgaben, darunter auch Remote-Control und Dateitransfer, unterstützen Assistenten den Verwalter.


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