Das erste Android-Smartphone ist das HTC Dream, in Deutschland unter dem Namen T-Mobile G1 bekannt.
Der Ur-Androide geht im Februar 2009 mit der Android-Version 1.5 alias Cupcake an den Start und weist naturgemäß einige Ausstattungslücken auf.
Im Vergleich zur ersten Entwicklerversion 1.0 kann Cupcake immerhin eine virtuelle Bildschirmtastatur einblenden und den Startbildschirm bereits mit Widgets personalisieren.
Längst stehen rund 5000 Zusatzprogramme in Googles Webshop, dem Android Market, zum Download bereit.
Früh haben Entwickler erkannt, dass die Google-Plattform großes Potenzial birgt, denn es gehört auch ein Stück weit zur Philosophie von Android, per Apps genau diese Funktionen nachzurüsten, die jeder Nutzer für seinen Anwendungszweck benötigt. Für den Zugang zum Android Market ist allerdings noch heute ein Google-Mail-Postfach Voraussetzung.
Im September 2009 kommt das Update auf Android 1.6 Donut. Erstmals unterstützt Googles Betriebssystem verschiedene Displaygrößen sowie Text-to-Speech und sorgt über einen VPN-Zugang für eine sichere Verbindung ins Internet. Außerdem wird die einfache Suchfunktion in eine Lokal- und Onlinesuche ausgebaut und eine Schnellstartleiste für die Connectivity-Steuerung implementiert.
Auch der bis dahin in Schwarz- und Grautönen eher trist gestaltete Android Market, dessen Angebot sich zu diesem Zeitpunkt fast verdoppelt hat, bekommt ein frisches Design mit dem noch heute markanten Android-Grün und feineren Unterkategorien.
So sah der Android Market zu Anfangszeiten aus: