Mobile Betriebssysteme

Die Android-Evolution

6. Juni 2011, 14:43 Uhr |

Fortsetzung des Artikels von Teil 4

Internet für alle

Markanteste Neuerung ist die Tethering-Funktion: Das Smartphone kann als Modem seine Internetverbindung entweder per USB-Kabel oder WLAN weitergeben. Auch für die Apps gibt’s Neues: Entwickler haben nun die Möglichkeit, eine Push-Funktion in ihre Anwendungen zu implementieren und damit Informationen direkt aufs Smartphone zu schicken.

Die Nutzer wiederum können entscheiden, ob eine App auf dem Gerätespeicher oder auf der SD-Karte installiert werden soll und diese auch nachträglich zwischen den beiden Speicher­orten verschieben. Außerdem hat der Android Market ein frisches Layout bekommen und zählt mittlerweile weit über 50 000 Tools.

Im Dezember 2010 folgt die vorerst letzte größere Android-Version für Smartphones: 2.3 aka Gingerbread. Die beinhaltet ein kleines Facelifting für die Bedienoberfläche und das Tastaturlayout sowie eine neue Funktion für mehr Kontrolle über aktive Anwendungen.

Mit Gingerbread kann zudem ein im Gerät verbauter Near-Field-Communication-Chip (NFC) angesprochen werden, der Smartphones fit für mobile Payment macht. Video- und Internettelefonie über SIP-Anbieter sind ebenfalls möglich.

Spieleentwickler freuen sich über die Unterstützung von Lagesensoren (Gyroskopen), Social Networker über die verbesserte Integration von sozialen Netzwerken; der Android Market hat derweil die 200 000er-Marke überschritten. Nicht zu vergessen: Seit dem kleineren Update auf Gingerbread 2.3.3 Anfang 2011 unterstützt Android Dual-Core-Prozessoren.


  1. Die Android-Evolution
  2. Geburtsstunde der Androiden
  3. Totgesagte leben länger
  4. Invasion der Androiden
  5. Internet für alle
  6. Android gehört die Zukunft

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