Auch Freeware kostet irgendetwas. Oft erhalten die Macher freiwillige Spenden, zum Beispiel über einen Paypal- oder Flattr-Button auf den Download-Seiten. Wer eine Software des Öfteren nutzt, sollte sich fragen, ob ihm das nicht eine Spende wert ist. Viele Open-Source-Autoren leben gut vom Renommee: "Ich bin Linux-Kernel-Entwickler" ist kein schlechter Einstieg in ein Bewerbungsgespräch.
Gerade Online-Dienste leben von Werbung oder hoffen auf das Upgrade auf eine Pro-Version. Hier sollte der Kunde genau prüfen, ob er nicht nur eine versteckte Demoversion bekommt. Mit Werbung hängen Daten zusammen, sodass jedem Anwender klar sein sollte, dass er Online-Dienste letztendlich auch mit seinen Daten bezahlt. Das heißt nicht, dass der Dienst die Daten verkauft, aber dass er sie für sein eigenes Marketing und seinen Werbeverkauf verwendet.
Nie wieder etwas vergessen! Das deutsche Startup The Deadline stützt das Gedächtnis mit intelligenten To-do-Listen. Der Anwender legt Aufgaben mit oder ohne Zeitplan ab, und der Dienst erinnert ihn daran, was er noch abarbeiten soll. Für Ordnung sorgen Tags (#stichwort), und Freunde oder Kollegen lassen sich ins Erledigen mit einbinden (@hans). Gruppen bündeln und verwalten Aufgaben gemeinsam.