Wer einen Online-Dienst bucht, sollte auf ein paar Dinge acht geben.
Abo-Fallen: Bei vielen gut klingenden Online-Angeboten schließt der Kunde versteckt ein Abonnement ab. Dass der Dienst Geld kostet, steht dann im Kleingedruckten oder nur in den AGBs. Die Folge sind Mahnungen, Inkasso-Drohungen und Anwaltschreiben.
Die Betreiber sind hartnäckig, aber das sollte der betrogene Kunde auch sein, denn noch keine Abo-Falle hatte vor Gericht Bestand. Misstrauisch sollte jeder werden, wenn ein kostenlos wirkender Online-Dienst ihn auffordert, Kontodaten einzugeben.
AGB: Die sollte man immer lesen. Stehen hier unmögliche Forderungen, weiß man, mit wem man es zu tun hat.
Datenschutz: Auch die sollte jeder Interessent lesen, denn wenn das Unternehmen zum Beispiel Daten an Dritte weiter gibt, so arbeitet es unseriös.
Nutzungsrechte: Viele Online-Dienste verlangen uneingeschränkte Nutzungsrechte an hochgestellten Texten oder Bildern. Auch das ist unseriös, denn dann kann der Betreiber die Nutzung der Werke verkaufen, sprich Geld mit den Texten oder Bildern der Kunden verdienen.
Phishing, Würmer und Trojaner: Auch das kriminelle Potenzial des Web 2.0 sollte man nicht unterschätzen. Schnell loggt sich der Anwender auf einer Phishing-Seite ein oder fängt sich einen Wurm ein. Hiergegen helfen Schutzprogramme oder auch schon ein kritischer Blick auf die Umgebung, in der man sich befindet.