Kooperation mit Juniper in den USA

Distributor Arrow legt kräftig zu

24. November 2011, 0:00 Uhr | Samba Schulte
Arrow-CEO Mike Long

Der US-Distributor Arrow konnte im dritten Quartal seines Geschäftsjahres bereits zum sechsten Mal Umsatz und Netto-Einkommen deutlich steigern. Hohe Erwartungen knüpft der VAD an die eben gestartete Kooperation mit Hersteller Juniper.

Distributor Arrow steigerte seinen Umsatz im dritten Quartal um elf Prozent gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum auf knapp 5,2 Milliarden Dollar. Das Nett-Einkommen liegt mit 132 Millionen Dollar ebenfalls deutlich über dem Vorjahresergebnis (Q3/2010: 118 Millionen Dollar. Damit habe man sechs Quartal in Folge Rekordwerte erzielt, teilt das Unternehmen mit. »In einem wirtschaftlich unsicheren Umfeld konnten wir Wachstum und Profit deutlich steigern«, freut sich Arrow-CEO Michael J. Long. Das Komponentengeschäft kam auf einen Umsatz von 3,65 Milliarden Dollar, die VAD-Sparte Arrow ECS legte um 26 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 1,54 Milliarden Dollar zu. Die VAD-Sparte fokussiere sich erfolgreich auf neue Marktsegmente, Hersteller-Partner und den Ausbau des Service-Portfolios. Als positives Zeichen für ein weiteres Wachstum im vierten Quartal wird die in den Vereinigten Staaten eben gestartete Kooperation mit Hersteller Juniper gesehen: Arrow ECS wird alle Netzwerke- und Rechenzentrums-Lösungen des Herstellers – vorerst in den USA – vertreiben. »Juniper ist ein Vorreiter in diesem Segment und eine sehr wichtige Ergänzung für unser Data Center-Löungsangebot«, sagt dazu Andy Bryant, President von Arrow ECS. Außerdem hat der VAD in den USA die Enterprise-Lösungen von Alcatel Lucent in sein Netzwerke-Sortiment aufgenommen.


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