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Eine abgekartete Sache

16. August 2013, 13:20 Uhr | Peter Tischer

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Unerwünschte Orte einfach löschen

Würden Krisengebiete von der Karte verschwinden, gehörten teure Konflikte der Vergangenheit an (Bild: rudall30 - Fotolia.com)
Würden Krisengebiete von der Karte verschwinden, gehörten teure Konflikte der Vergangenheit an (Bild: rudall30 - Fotolia.com)

Doch wenn es sich die Kopfnuss recht überlegt, hat das naive Vertrauen der Menschen in den Kartendienst auch sein Gutes. Ungeladene Partygäste könnte man umgehen, indem man einfach Google veranlasst, die Location von der Karte zu tilgen. Will man mit der Freundin nicht Shoppen gehen, einfach die Fußgängerzonen ausradieren. Hoeneß könnte sich aus dem Steuersumpf ziehen, würden die entsprechenden Banken samt Schwarzgeldkonten nicht mehr existieren. Auch und vor allem für Staaten und deren eifrige Verteidigungseinrichtungen wären die Möglichkeiten jedoch verlockend. Wären attraktive Ziele von der Karte getilgt, würde ein Anschlag folgerichtig nicht mehr lohnen. Oder noch besser: einfach die Hochburgen des Terrorismus sowie Schurkenstaaten komplett aus der digitalen (Karten-) Welt tilgen, dann hätte sich die Problematik sowieso erledigt.


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