Mozillas Betriebssystem für Mobilgeräte, »Firefox OS«, soll diesen Sommer in fünf Ländern erscheinen. Das gab Mozilla Chef Gary Kovacs auf einer New Yorker Konferenz bekannt.
Noch diesen Sommer erscheint Mozillas Mobilbetriebssystem Firefox OS in fünf Ländern. Als erstes soll Firefox OS in Brasilien verfügbar sein, dann folgen Polen, Portugal, Spanien und Venezuela. Das kündigte der Mozilla-CEO Gary Kovacs auf der New Yorker Konferenz »Dive into Mobile« an. Demnach soll bis Ende des Jahres Firefox OS in elf weiteren Ländern verfügbar sein. Um welche Länder es sich dabei handelt, ist bisher nicht bekannt. Nutzer in den Vereinigten Staaten müssten sich allerdings noch bis mindestens 2014 gedulden. Gegenüber dem Blog »All Things Digital« äußerte Kovac, dass man mit den aufstrebenden Märkten beginnen wolle, in denen Firefox besonders stark sei. »Für uns machte es schlichtweg keinen Sinn, ein Modell der ersten Generation weltweit zu launchen«, so Kovac.
An welchem Datum Firefox OS allerdings genau in den einzelnen Ländern auf den Markt kommen soll, hängt laut Mozilla von den jeweiligen Partnern ab. Unter den Handyherstellern arbeiten beispielsweise LG sowie ZTE mit Mozilla zusammen. Zu den kooperierenden Mobilfunkanbietern in Europa zählen Telefónica sowie die Deutsche Telekom. In den Vereinigten Staaten soll AT&T das Thema Firefox OS auf seiner Agenda haben. Allerdings will nicht jeder Mobilgeräte mit Firefox OS auf den Markt bringen. Samsung beispielsweise erklärte bereits, keinerlei Interesse an Firefox OS zu haben.