In den vergangenen Wochen wurden Unmengen von Informationen über »Vista« und das neue »Office«-Paket von Microsoft veröffentlicht. Daher einfach nur ein paar Impressionen vom pompösen Launch der beiden Software-Pakete.
Performance anlässlich des Starts von Windows Vista und Office 2007 in New York (Bild: Information Week U. S.)
In New York kletterten Akrobaten über die Fassade des »Terminal Building« in der Innenstadt und enthüllten das »Windows«-Logo.
Die deutsche »Launch-Party« in München schmückten dagegen Größen aus Film, Fernsehen und Fußball. Dazu gehörten die Schauspieler Friedrich von Thun und Elmar Wepper, Fußballtrainer Ottmar Hitzfeld und Ex-Nationalspieler Matthias Sammer.
Die Erwartungen von Microsoft sind hoch. Chief Executive Officer Steve Ballmer sagte, der Umsatz mit »Vista« in den ersten drei Monaten werde mindestens fünf Mal so hoch sein wie der mit »Windows 95« bei dessen Start.
Ballmer geht davon aus, dass Ende 2007 weltweit an die 200 Millionen User entweder »Vista« oder »Office 2007« nutzen werden.
Egal, ob »Vista« oder »Office 2007« - für Anwender sind beide Produkte ein teuer Spaß. »Vista« kostet in der »Ultimate«-Version 549 Euro (Vollversion) beziehungsweise 349 Euro (Upgrade). Die »Home Premium«-Variante, die wohl die meisten Privat-User ordern dürften, kommt auf 329 Euro (Vollversion) und 229 Euro (Upgrade).
Noch teurer kommt »Office«: Die Standardausgabe kostet bereits als Upgrade 299 Euro, das Komplettpaket 549 Euro. Office Professional, mit »Access« und »Publisher«, kommt auf 649 Euro beziehungsweise 399 Euro. Allerdings sind im Online-Handel bereits Angebote zu finden, die teilweise deutlich darunter liegen.
Für technisch versierte Nutzer empfiehlt sich zudem, auf die »System-Builder«-Ausgaben von »Windows Vista« zurückzugreifen. Der User hat zwar keinen Anspruch auf technischen Support, muss aber deutlich weniger bezahlen - für die »Ultimate«-Ausgabe rund 170 Euro.
Bildergalerie von »Information Week« zum Launch von »Vista« und »Office 2007« in New York