Sonderfall Deutschland
- Google Chrome rollt den Browsermarkt auf
- Sonderfall Deutschland


Etwas anders sehen die Statistiken für Deutschland aus, wo sich der Firefox in den letzten Jahren als Primus knapp vor dem Internet Explorer etablieren konnte. Dennoch ist auch hierzulande momentan die gleiche Trendwende erkennbar wie international: Von August bis Oktober sank der Marktanteil des Firefox um 1,6 Prozent. Allerdings bleibt der Mozilla-Browser mit insgesamt 52,9 Prozent weiterhin eindeutig an der Spitze des Feldes. Auf Platz zwei folgt weiterhin der Internet Explorer, der in den letzten drei Monaten 1% eingebüßt hat. Trotz des Zuwachses von 1 Prozent liegt Chrome in Deutschland mit 11,6 Prozent Marktanteil somit noch immer recht abgeschlagen auf dem dritten Platz und auch nicht allzu deutlich vor den notorischen Browser-Kellerkindern Safari (4,6 Prozent) und Opera (3,8 Prozent).
Die Unterschiede zwischen dem weltweiten Browsermarkt und den Vorlieben der deutschen Anwender spiegeln sich in ähnlicher Weise auch zwischen Europa und Nordamerika wieder. Während in Europa Firefox und Internet Explorer mit jeweils rund 33 Prozent fast gleichauf liegen, hat im Norden des amerikanischen Kontinents der Internet Explorer mit 45 Prozent klar die Nase vorne.