Jetzt erfasst Google laut einem Beitrag im Google Webmaster Central Blog auch alle dynamischen Textinhalte aus SWF-Dateien. Die erweiterte Indizierung von Flash-Content erfolgt automatisch. Web-Entwickler müssen dazu keine Veränderungen an den SWF-Dateien vornehmen.
Bilder dagegen werden nicht erfasst. Wenn Google weniger informative Inhalte wie Copyright- oder Ladehinweise ignorieren soll, kann der Web-Maser den Text daher durch ein Bild ersetzen, heißt es im Webmaster Central Blog. Zudem sei ein gezieltes Einschränken der Suche auf Teilbereiche innerhalb eines Flash-Angebots nicht möglich.
Bei Yahoo, der Nummer zwei im Suchmaschinen-Markt, soll die erweiterte Suche in Flash-Inhalten in einem kommenden Update implementiert werden. Andere Anbieter wie AOL, Ask.com und Microsoft halten sich dagegen noch bedeckt.
Laut Adobe ist der Flash-Player-Client auf 98 Prozent aller Rechner mit Internet-Anschluss installiert. Microsoft hat mit Silverlight einen Konkurrenten entwickelt. Derzeit liegt Version 1.0 von Silverlight zum Herunterladen bereit. Allerdings »bockt« die Software, wenn sie in die neue Version 3.0 des Open-Source Browsers Firefox integriert werden soll.