Wer mit GPS-Unterstützung auf den Platz will, darf sich auf zwei robuste und wasserfeste Geräte mit Touchscreen freuen. Die ersten Bedienschritte mit dem G5 zeigen, dass Garmin seine GPS-Geräte stark abgespeckt hat, um sie leichter bedienbar zu machen. Es findet sich – abgesehen von der Hardware – keine einzige Gemeinsamkeit mehr mit den Wandergeräten.
Und bei unseren ersten Gehversuchen mit dem Garmin Approach G5 auf dem Golfplatz vermissten wir die meisten Funktionen auch nicht. Das Hauptmenü bietet nur drei Optionen: Einstellungen, Spielen und die Wahl des Golfplatzes. Man muss braucht sich nur einen Platz auszusuchen und findet sich ruckzuck am ersten Loch auf der Karte.
Die beiden Geräte sollen nicht nur die Distanz von einem Loch zum anderen via GPS messen, sondern auch bei der Dokumentation des Spiels helfen. So lässt sich beispielsweise die Entfernung vom Abschlag bis zum Ball recht gut ablesen. Vor jedem Abschlag kann der Spieler das gewünschte Ziel über den Touchscreen anwählen und bekommt prompt die Entfernung angezeigt.
Dabei unterscheidet sich der G5 durch zwei wesentliche Merkmale vom kleineren Garmin Approach G3: Erstens ist das Display des G5 ist mit 3 Zoll zu 2,6 Zoll größer, brillanter und somit besser ablesbar. Außerdem rechnet das teurere Garmin Approach G5 die benötigten Hits für die abschließende Spielstatistik zusammen.
Das fällt auch unserem britischen Golftrainer auf, der bereits seit mehreren Minuten mit dem G5 herumspielt. Ob sich sein kindliches Lächeln dabei auf unsere Abschlagtechnik bezieht oder die pure Freude über die neuen Garmin Approaches war? Vermutlich eine Mischung aus beidem…