IBM, Google, Microsoft, VeriSign und Yahoo setzen sich für Open Identity Management im Web ein.
IBM kündigt heute die Zusammenarbeit mit Google, Microsoft, Verisign und Yahoo an. Die fünf Technologieführer gründen den Vorstand der OpenID Foundation, die im Sommer 2007 ins Leben gerufen wurde. Ziel ist es, eine Single Sign-On Technologie zu entwickeln, die über das Internet genutzt werden kann.
Mit der offenen digitalen OpenID-Technologie haben Internetnutzer die Möglichkeit, nur mit einem Sign-on alle Webseiten, die OpenIDs unterstützen, zu nutzen. Momentan zählen circa 10.000 Webseiten dazu, darunter die von AOL, Yahoo und Google.
Mit OpenID können Nutzer ihre digitale Identität besser schützen und kontrollieren. Außerdem verringert sich durch OpenID der Austausch persönlicher Daten im Web, dies wiederum erhöht die Sicherheit und Einfachheit der Nutzung.
OpenID ist besonders im Zusammenhang mit Social Networking-Aktivitäten wie Blogging interessant, doch auch in Bezug auf bessere Sicherheits-Vorkehrungen im Web spielt die Technologie eine wichtige Rolle.
IBM liefert hier mit ihrer Expertise in Identity-Security-Software und auch im Bereich Open Source einen entscheidenden Beitrag.