Steuern lässt sich Avance über eine Managementkonsole. Integriert sind Analysewerkzeuge, die Probleme mit der Hard- und Software identifizieren. Die Tools erlauben auch den Fernzugriff auf Systeme, etwa solche, die in Filialen eingesetzt werden.
Laut Stratus läuft die Software auf x86-Servern mit einem bis vier Prozessoren. Eine Einschränkung gibt es hier allerdings doch: Avance ist nur für Systeme mit Xeon-CPUs von Intel zertifiziert.
Zudem sind 1 bis 128 GByte RAM, zwei Laufwerke, zwei Netzwerk-Ports (einer mit 1 GBit/s) und 32 GByte Festplatten-Platz erforderlich. Empfohlen wird außerdem der Einbau einer zweiten Stromversorgung.
Laut Stratus lässt sich mithilfe von Avance eine Server-Verfügbarkeit von 99,99 Prozent erzielen. Im Gegensatz zu einer Lösung auf Grundlage eines Clusters sei zudem kein Storage-Area-Network erforderlich.
Keine Angaben macht der Hersteller zur Belastung des Netzwerks durch das Synchronisieren der beiden Server. Diese dürfte jedoch beträchtlich sein. Aufschluss kann nur ein Test der Lösung geben.