Server-Systeme / Business-Continuity

In 15 Minuten zum hochverfügbaren Server

11. Juni 2008, 6:00 Uhr | Bernd Reder

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Nur auf Intel-Maschinen

Die Management-Konsole von Avance: Auch Systeme an entferntenStandorten lassen sich mit der Software verwalten.
Die Management-Konsole von Avance: Auch Systeme an entferntenStandorten lassen sich mit der Software verwalten.

Steuern lässt sich Avance über eine Managementkonsole. Integriert sind Analysewerkzeuge, die Probleme mit der Hard- und Software identifizieren. Die Tools erlauben auch den Fernzugriff auf Systeme, etwa solche, die in Filialen eingesetzt werden.

Laut Stratus läuft die Software auf x86-Servern mit einem bis vier Prozessoren. Eine Einschränkung gibt es hier allerdings doch: Avance ist nur für Systeme mit Xeon-CPUs von Intel zertifiziert.

Zudem sind 1 bis 128 GByte RAM, zwei Laufwerke, zwei Netzwerk-Ports (einer mit 1 GBit/s) und 32 GByte Festplatten-Platz erforderlich. Empfohlen wird außerdem der Einbau einer zweiten Stromversorgung.

Laut Stratus lässt sich mithilfe von Avance eine Server-Verfügbarkeit von 99,99 Prozent erzielen. Im Gegensatz zu einer Lösung auf Grundlage eines Clusters sei zudem kein Storage-Area-Network erforderlich.

Keine Angaben macht der Hersteller zur Belastung des Netzwerks durch das Synchronisieren der beiden Server. Diese dürfte jedoch beträchtlich sein. Aufschluss kann nur ein Test der Lösung geben.


  1. In 15 Minuten zum hochverfügbaren Server
  2. Nur auf Intel-Maschinen

Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Matchmaker+