Zum Inhalt springen
Soziale Netzwerke und weitere neue Datenquellen

Analytische Datenbanken und Hadoop-Systeme

Autor:Werner Fritsch • 22.6.2011 • ca. 0:45 Min

Inhalt
  1. Informatica integriert große Datenmengen
  2. Analytische Datenbanken und Hadoop-Systeme
  3. Rollenspezifische Zugriffsdienste

Was die Integration betrifft, so bietet Informatica 9.1 Schnittstellen für Big Data zu traditionellen relationalen Datenbanken wie Oracle und IBM DB2, aber auch zu speziellen analytischen Datenbanken wie EMC Greenplum, Teradata, Aster Data, HP Vertica und IBM Netezza. Konnektivität gibt es außerdem für Daten aus sozialen Netzwerken wie Facebook, Twitter oder LinkedIn. Werden die Transaktionsdaten eines Unternehmens mit Interaktionsdaten aus sozialen Netzwerken verbunden, können Unternehmen zum Beispiel bei Kundenbindungsprogrammen profitieren, die dazu dienen, den Absatz zu stabilisieren und zu erhöhen.

Informatica 9.1 weist eine Schnittstelle zu dem Hadoop-Dateisystem HDFS auf. Damit können Unternehmen die hohe Skalierung des Verfahrens Map Reduce nutzen, Daten zur Verarbeitung nach Hadoop transportieren und die Ergebnisse für die weitere Verwendung in einen Zielspeicher bewegen.

Informatica 9.1 liefert dem Hersteller zufolge zuverlässige Transaktions- und verbindliche Stammdaten. Zu den Neuerungen zählen Multi-Style und Multi-Domain Master Data Management (MDM, Stammdatenverwaltung). Die Software biete eine vielseitige Architektur zur Bereitstellung von Just-in-time- und Point-in-time-Stammdaten, die als Registry Style oder Hub Style MDM bezeichnet werden. Mit Registry Style MDM betonen Unternehmen die Aktualität eines Bezugsystems, mit Hub Style MDM die Skalierbarkeit.