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Ingram Micro: »Das kann kein anderer«
Fortsetzung des Artikels von Teil 1
Übernahme durch die HNA
Im Rahmen seiner Diversifizierungsstrategie stößt Ingram Micro auch immer wieder in neue Bereiche vor. Zuletzt hat der Broadliner beispielsweise eine Business Unit für 3D-Lösungen gegründet. Auch hier bietet das Unternehmen speziell für dieses Segment benötigte Services für Reseller an: Von Trainings, zu Zertifizierungs-Workshops bis hin zur Vor-Ort-Installation. Ernesto Schmutter geht auch auf die Übernahme durch die HNA-Gruppe ein. Er erwarte keine Änderungen in der Strategie nach der Übernahme. »Wir sind der einzige Distributor in der HNA-Gruppe und werden hoch geschätzt.«
Auch an den Einflussnahmemöglichkeiten auf die deutsche Gesellschaft würde sich nichts ändern. »Deutschland ist die zweitgrößte Ländergesellschaft von Ingram Micro. Wir haben auch bei der Unternehmensstrategie ein gewichtiges Wort mitzureden,« so der Vice President. Umgekehrt profitiert auch die deutsche Gesellschaft immer mehr von den globalen Projekt-Rollouts. Immerhin ist Ingram Micro der einzige auf allen Kontinenten vertretene Distributor. Allein in Deutschland wickelt der Broadliner 50.000 Projekte im Jahr ab. Davon seien 4.000 Projekte, die Ingram Micro im Auftrag von Partnern über mehrere europäische Länder ausrollt.
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