Mit Verschlüsselung für WLAN

IP-Kamera von D-Link sieht gut bei schwachem Licht

26. Februar 2010, 13:14 Uhr | Werner Veith
Die drahtlose IP-Kamera »DSC-3430« von D-Link lässt sich optional um eine Nachtsichtbeleuchtung erweitern.

Die drahtlose IP-Kamera »DCS-3430« von D-Link liefert auch gute Bilder bei schwachem Licht. Dazu schaltet die Komponente auf Wunsch automatisch um. Über ein passendes Profil liefert die Kamera auch Bilder für ein Smartphone.

Für die Überwachung über das Netzwerk kommt D-Link mit der IP-Kamera »DCS-3430«. Das Gerät sieht auch bei schwachem Licht gut. Dazu schaltet das System automatisch oder manuell den eingebauten Infrared-Cut-Removable-Filter (ICR) ein. Dann liefert die Kamera Bilder in Grau anstatt in Farbe. Optional gibt es auch Infrarot-LED-Linsen und Gerät zur Infrarot-Ausleuchtung bei Nacht. Die Kamera kann ihre Daten auf ein NAS ablegen. Über »D-ViewCam« sieht der Nutzer die Bilder auch auf einem Laptop und kann sie über den Web-Browser abspeichern. Auch die Speicherung auf eine SD-Karte ist möglich.

Für den Anschluss der Kamera an das Netz gibt es ein Fast-Ethernet-Interface. Für die drahtlose Übertragung verwendet die Komponente 802.11n im 2,4-GHz-Band. Als Verschlüsselung für das WLAN beherrscht die Kamera WPA-PSK (Wifi-Protected-Access mit Preshared-Keys) oder WPA2. Wird die Übertragung nicht verschlüsselt, ist das Kamerasignal für jeden empfänglich, was auch ein Datenschutzproblem ist.

In der Kamera arbeitet ein CMOS-Sensor. Für die Komprimierung beherrscht die Kamera MPJEG, MPEG-4 und H.264. Es ist auch ein Live-Video-Stream auf ein 3G-Mobiltelefon möglich. Für die Darstellung gibt es die Profile: Web-, 3G-Mobile-View und Video-Recording.

Weiter besitzt die Kamera digitale Input-/Output-Interfaces etwa für die Verbindung mit Sensoren, um automatisch eine Aufzeichnung auszulösen. Der Preis für die DCS-3430 beträgt 735 Euro.


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