Juniper kauft Altor Networks
Juniper verstärkt sich im Security-Markt
Der Netzwerk- und Sicherheitsspezialist Juniper übernimmt Altor Networks. Mit dem Schritt möchte Juniper seine Position im Geschäft mit Virtualisierungs-Security für Unternehmenskunden und Service Provider ausbauen.
Der amerikanische Netzwerk- und Security-Hersteller Juniper gibt die Übernahme von Altor Networks bekannt. Die Akquisition, die Juniper 95 Millionen Dollar gekostet hat, wurde heute abgeschlossen. Altor Networks ist auf die Entwicklung von Sicherheitstechnologie zur Virtualisierung spezialisiert. Durch die Übernahme möchte sich Juniper als Anbieter einer integrierten und hochskalierbaren Architektur, die physische und virtuelle Systeme schützt, im Markt positionieren. Die Mitarbeiter von Altor sollen künftig für Juniper arbeiten. Zwischen Juniper und Altor besteht bereits seit längerem eine Technologie-Partnerschaft.
Da Unternehmen wichtige Applikationen zunehmend auf virtualisierten Servern lagern, steigen auch die Anforderungen an die Server-Sicherheit in der Cloud. Um diesen Herausforderungen zu begegnen hat Altor eine performante hypervisor-basierende Firewall, On-Board Intrusion Detection, vollständige Netzwerk-Sichtbarkeit und Monitoring sowie ein umfassendes Reporting für Compliance-Zwecke entwickelt. Mit den Altor-Lösungen haben IT-Verantwortliche nach Angabe von Juniper Überblick über Applikationen, Services und den zwischen virtuellen Maschinen übermittelten Verkehr.
»Diese Aquisition wird unsere Führungsposition auf dem Gebiet der Rechenzentrums- und Cloud-Security erweitern und unseren Kunden die Möglichkeit geben, ein einheitliches Sicherheitssystem über ihre physische und virtuelle Infrastruktur hinweg einzusetzen. Dabei bietet sie geringe Gesamtbetriebskosten«, sagt Mark Bauhaus, Executive Vice President und General Manager, Service Layer Technologies bei Juniper.
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