Spiele im Test

Kämpfen wie ein Ninja: »Shogun 2: Total War«

30. März 2011, 12:06 Uhr |

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Von politischen Winkelzügen bis zu monumentalen Schlachten

Wie alle Spiele der "Total War"-Reihe bietet auch "Shogun 2" ein dauerndes Hin und Her zwischen rundenbasierter Strategie und Echtzeitstrategie: Politische Winkelzüge austüfteln, Handel treiben, diplomatische Verhandlungen führen, seine Städte ausbauen, Forschung betreiben, Agenten anheuern, Ninjas aussenden, um Sabotage zu betreiben - all das erledigt man rundenweise, während Feldschlachten und Schlösserbelagerungen mit riesigen Heeren monumental in Echtzeit inszeniert werden.

Neu gegenüber den Vorgängern ist die Betonung der Rollenspielelemente. So kann man nun Generäle und Agenten mit Erfahrungspunkten hochpäppeln, was auch der Moral und Effizienz anderer Einheiten zugutekommt. Darüber hinaus hat "Shogun 2" gegenüber "Empire" in mancherlei Hinsicht abgespeckt: Weniger Einheitenvielfalt, weniger Ressourcen, einfachere Wirtschaft - dies und das nun ordentlich entschlackte Interface sorgen für mehr Überblick, bringen aber keine Einbußen in Sachen Spieltiefe mit sich. Wie alle "Total War"-Spiele ist auch "Shogun 2" Garant für monatelange Beschäftigung.

Erstmals kommen auch Multiplayer-Freunde voll auf ihre Kosten - sie gestalten sich einen eigenen Avatar und ziehen damit in die Online-Schlacht. Je mehr Provinzen der virtuelle Stellvertreter einnimmt, desto interessantere Streitkräfte schaltet er frei. Es ist möglich, sich in laufende Kämpfe einzumischen oder gemeinsam mit einem Freund kooperativ die Kampagne zu bestreiten.


  1. Kämpfen wie ein Ninja: »Shogun 2: Total War«
  2. Von politischen Winkelzügen bis zu monumentalen Schlachten
  3. Strategiespiel in Perfektion

Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Matchmaker+