Der Software-Anbieter Open- Xchange bietet ab sofort eine Einstiegsvariante seiner Collaboration- Lösung an. Die »Open- Xchange Express Edition« kommt mit integriertem Betriebssystem auf den Markt.
Der Nürnberger Software-Hersteller Open-Xchange ergänzt sein Kernprodukt um eine »Express Edition«. Mit der Einstiegsvariante des Collaboration-Servers bietet das Open-Source- Unternehmen ein Software-Paket an, das speziell für die Bedürfnisse kleiner Unternehmen ohne tieferes Linux-Know-how entwickelt wurde. Die Komplettlösung soll die Teamarbeit in Unternehmen durch Basisfunktionen wie Mail, Kalender, Kontakt-, Aufgaben- und Dokumentenverwaltung unterstützen. Auf AJAXTechnologie basierend, lassen sich die Funktionen laut Hersteller intuitiv und schnell in nahezu jedem Browser nutzen. Als Webclient kommt die gemeinsam mit dem Internet-Provider 1&1 entwickelte Benutzeroberfläche von »1&1 MailXchange« zum Einsatz. Alternativ können Open-Xchange-Konten in Microsoft Outlook als Client eingebunden werden.
Eine Besonderheit des Software- Pakets besteht darin, dass das Betriebssystem integriert ist. Bei der Plattform handelt es sich um ein Linux-System der Ubuntu- Distribution. Damit müssen sich Kunden bei Supportanfragen, gleichgültig ob die Fehlerquelle bei der Collaboration-Software oder der Plattform zu suchen ist, an nur einen einzigen Ansprechpartner, nämlich Open- Xchange, wenden. Zum Umfang der Express-Edition gehören weitere Komponenten wie Mail-, Web- oder Datenbank-Server sowie Viren- und Spam-Schutz. Dem Hersteller zufolge lässt sich die Komplettlösung ohne spezielles technisches Know-how in Betrieb nehmen und betreuen. Ein grafischer Installationsassistent soll den Administrator in wenigen Schritten durch die Installation von Betriebssystem und Collaboration- Server leiten.
Fachhändler können die »Open-Xchange Express Edition« ab sofort über den Distributor LXPN beziehen. Das Basispaket für 20 Nutzer mit drei Supportanfragen und einem Jahr Systempflege kostet den Kunden rund 690 Euro. Pakete für je fünf weitere Nutzer sind für 173 Euro erhältlich.
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