Fast Lane, Anbieter von IT-Trainings für namhafte Technologieanbieter, legt den Fokus für 2018 auf den Ausbau der Trainingsangebote im Umfeld von Cloud, digitale Transformation und Security.
Fast Lane wurde 2003 als IT-Trainings- und Consulting-Unternehmen gegründet. »Wir verkaufen weder Produkte noch Software oder Lizenzen, sondern wir machen nur Services«, berichtet der CEO Torsten Poels im CRN-Interview. Das Unternehmen hat sich über die Jahre globalisiert. Mittlerweile bietet Fast Lane seine Services aus 48 Ländern mit eigenen Filialen und insgesamt in 90 Ländern über ein Partnernetzwerk an und kooperiert mit 50 namhaften Herstellern wie Microsoft, Cisco, AWS, Google, VMware und Salesforce, für die das Unternehmen Trainings und Consulting-Services durchführt.
»Es gibt verschiedene Methoden von Learning«, erklärt Poels. »Es gibt herkömmliches Klassenraumtraining, also wie in der Schule mit einem Lehrer vorne. Dann gibt es Onlinetrainings, sogenannte ILO, das steht für ›Instructor-Led-Online‹. Dabei ist ein Ausbilder über das Internet online und lehrt mit Tools wie einem elektronischen Whiteboard und Chatleisten.« Es gibt auch eine hybride Methode, Fast Lane nennt das »Flex Classroom«. Die Teilnehmer können an einem Flex-Training sowohl bei Fast Lane vor Ort im Klassenraum als auch über das Internet von ihrem Arbeitsplatz oder von zu Hause aus teilnehmen.
Seit zwei Jahren im Kommen ist On-Demand-Training, das auf einem Cloud-Portal läuft, sowie ergänzende Learning-as-a-Service-Angebote (LaaS). »Das wichtige ist dabei für den Anwender, dass man das Training dann konsumieren kann, wenn man es braucht. Any time, any place, any device«, so Poels weiter.
Für digitale Lernangebote hat Fast Lane die interaktive Plattform www.fastlane.live entwickelt. Sie basiert auf der Open-Source-Plattform »edX« und bietet einen zeit-, orts- und geräteunabhängigen Zugriff auf alle Lerninhalte und geht damit weit über ein reines E-Learning im Selbststudium hinaus Wenn Großunternehmen mehrere hundert oder tausende Leute simultan trainieren möchten, dann würde das mit herkömmlichen Lernmethoden nicht funktionieren. Mit einer On-Demand-Plattform könne man das an einem Tag erledigen, egal wo die Leute sitzen, und in allen Sprachen.
Der Mensch lernt am besten durch Ausprobieren, neudeutsch Learning by Doing. Dafür hat Fast Lane Labs aufgebaut. Die Teilnehmer bekommen dabei Zugriff auf physische oder virtualisierte Hardware. »Ohne solche Labore sind IT-Themen schwer zu vermitteln«, ist sich Poels sicher. »Einige Hersteller machen mit uns auch CPOC, das steht für Customer Proof of Concept. Wenn ein Kunde sehen möchte, wie die Lösung live funktioniert, dann können wir die Kundenumgebung abbilden und er kann sich das live anschauen.«
Ein derart umfangreiches Trainingsangebot lässt sich nicht ohne Partner stemmen. Neben den Herstellern, deren Partner und Kunden Fast Lane trainiert, hat Fast Lane zusätzlich sein eigenes Partnernetzwerk, seinen Channel. Das sind große Unternehmen, die Trainings weiterverkaufen wollen in ihren Projekten. Davon hat das Unternehmen 200 weltweit und 24 in Deutschland. »Das ist ein wichtiger Multiplikator«, schließt Poels.