Welche Herausforderungen Systemhäuser auf dem Weg zum MSP bewältigen müssen, erläuterte Felix Zöbisch von be-solutions am Beispiel seines eigenen Unternehmens.
Den Weg vom klassischen Systemhaus zum profitablen Managed Service Provider beschrieb Felix Zöbisch anhand seines eigenen Systemhauses be-solutions. Hatten er und sein Geschäftspartner Simon Berger zuvor mit ausgelasteten Technikern, schwer abrechenbaren Leistungen und unzähligen Individuallösungen zu kämpfen, sind die jetzigen Service nun standardisiert, beliebig skalierbar und margenträchtig.
Doch Zöbisch stellte auch klar: Der Weg zum erfolgreichen MSP kann herausfordernd sein. Neben den wichtigen Tools müssen auch die internen Prozesse überdacht und die neue Unternehmensstrategie vor allem von den Mitarbeitern verinnerlicht werden. »Wir holen bei allen wichtigen Entscheidungen unserer Mitarbeiter mit ins Boot«, betont Zöbisch und verweist auf den Wert guter und motivierter Mitarbeiter in Zeiten akuten Fachkräftemangels. Hat man das richtige Set an Tools und Mitarbeitern beisammen, sind die größten Hürden gemeistert. Dann kann man Kunden mit agilen und individualisierten Services überzeugen, sie mit Managed-Service-Verträgen an sich binden und sich ohne Druck durch ausbleibendes Projektgeschäft neue Strategien für die Unternehmensentwicklung zurechtlegen.
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