Zur kommenden Unified-Commications-Plattform »Communications Server 14« kommt Microsoft nun mit Details. Dabei gibt es nun ein Client-Tool für die Kommunikationsmöglichkeiten. Weiter geht es um Collaboration, Sprachqualität, Management oder Erweiterbarkeit.
Mit der Namensgebung bei ihren Produkten stiftet Microsoft immer wieder Verwirrung. Auch beim »Office Communications Server« (OCS) ist dies nicht anders. Denn die kommende Version heißt nun »Communications Server 14«. Die »14« ist dabei eigentlich nur eine Arbeitsbezeichnung, kann sich also noch ändern. Mit der 14er-Version gibt es allerdings auch substantielle Änderungen. Diese hat Microsoft nun veröffentlich, nachdem bisher nur der Name bekannt ist. Die Änderungen gibt es in den Bereichen »Communicator 14« mit einer besseren Integration verschiedener Kommunikationsmöglichkeiten. Im Bereich Collaboration tut sich einiges.
Außerdem verbessert Microsoft die Einsatzmöglichkeiten im Unternehmen durch Verbesserungen bei QoS oder in Zweigstellen. Diese können nun auch ohne Zentrale bei einem Ausfall arbeiten. Administratoren steht nun auch die Powershell zur Verfügung wie in schon in Exchange oder Active-Directory. Zudem können Unternehmen über Dot-Net ihren eigenen Communicator-Client bauen.
In dem Communicator 14 vereint Microsoft Präsenzfunktionen, Instant-Messaging, Sprache und Konferenzen für Sprache, Audio und Video. Dabei steht nun die gleiche Adressdatenbank im Communicator und den Office-Anwendungen zur Verfügung. Nun lässt sich eine Kommunikation auch in anderen Applikationen wie Outlook oder »SharePoint« aufbauen. Für Smartphones gibt es den »Communicator Mobile«.
Um andere Leute zu finden, können User nun auch Bilder oder den Ort verwenden. Zudem steht die Expertensuche von Sharepoint zur Verfügung. Nutzer arbeiten über Desktop- und Application-Sharing zusammen. Es lassen sich Powerpoints hochladen. Über ein White-Board zeichnen Anwender gemeinsam für Projekte. Auch Bilder oder andere Inhalte binden sie dazu ein.