Communicator als Client für alles

Microsoft feilt weiter an Unified-Communications

9. Juni 2010, 18:03 Uhr | Werner Veith

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Funktionen für den unternehmensweiten Einsatz

Für den sicheren Einsatz im Unternehmen gibt es nun Funktionen für Data-Center-Resiliency, also nicht nur für Desaster-Recovery, sondern eine ständige Verfügbarkeit. In Zweigstellen arbeiten Systeme nun auch, wenn die Zentrale nicht erreichbar ist (Survivable-Branch-Appliance). Für eine bessere Sprachqualität beherrscht der Communications-Server nun Call-Admission-Control und QoS-Packet-Marken. Letzteres erlaubt bestimmte Felder in Netzwerk-Paketen mit Informationen zu versehen, die eine Klassifizierung der Pakete anderen Applikationen erleichtern.

Der Administrator soll sich im Verwaltungstool besser zurechtfinden. Mehr Sicherheit soll Role-based-Access-Control (RBAC) bringen. Dafür gibt es bereits definierte Rollen, die der IT-Verwalter durch eigene erweitern kann.

Über das SDK (Software-Development-Kit) binden Unternehmen den Communicator in eigene Applikationen ein. Das »Communicator Conversation Extension Window« liefert Informationen zur Unterhaltung, stellt Kontrollfunktionen bereit und liefert weitere Funktionen wie Übersetzungsservices.


  1. Microsoft feilt weiter an Unified-Communications
  2. Funktionen für den unternehmensweiten Einsatz

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