Die Multi-Touch-Technologie »Surface« will Microsoft in den Windows 7 integrieren. Außerdem bleibt Microsoft bei ihrem Fahrplan für den Nachfolger von Vista in Ende 2010.
Mit Surface kommen Bedienungsmöglichkeiten in Windows 7 wie sie Nutzer von Apples »iPhone« bereits kennen. So lässt sich etwa mit einer Fingerbewegung auf dem Screen ein Bild vergrößern. Drei Jahre nach Vista will Microsoft dessen Nachfolger Windows 7 fertig haben. Vista soll auch die Basis für die Weiterentwicklung sein.
Microsoft plant, dass Windows 7 die gleichen Hardware-Anforderungen wie Vista hat. Nach den deutlich höheren Anforderungen von Vista gegenüber XP wäre dies sicher wünschenswert. Auch will Microsoft sicherstellen, dass die Geräte und Applikationen für Vista auch mit Windows 7 laufen.
Basis für dieses sollen Vista, dessen Service-Pack 1 und Windows-Server 2008 sein. In einem Blog schreibt Microsoftmann Chris Flores, dass der Hersteller keinen neuen Kernel für Windows 7 entwickeln wolle. Er nennt es eine Verfeinerung des Vista-Kerns. In einem Interview mit Cnet sagt Steven Sinofsky, Chef-Entwickler für Windows bei Microsoft, dass insbesondere das Treibermodell beibehalten werden solle. Windows 7 werde es sowohl in einer 32-Bit- als auch einer 64-Bit-Version geben.