Microsoft und EMC zeigen Hochverfügbarkeit in der Praxis

Im Microsoft Technology Center (MTC) in München zeigen Microsoft und EMC ab sofort IT-Umgebunden, die von Anwender häufig nachgefragt werden. Dazu gehören hoch verfügbare Exchange- und SQL-Installationen.

Derzeit sind im MTC mehrere Szenarien zu sehen. Eines besteht aus Exchange- und SQL-Datenbanken, deren Daten live in das MTC nach Paris gespiegelt werden. Das erfolgt mithilfe von EMC Recover Point. Besucher des MTC erhalten so einen Eindruck von der schnellen Wiederaufnahme des Betriebs nach einem Systemausfall.

Die zweite Live-Präsentation betrifft das Netzwerkmanagement. Beide Firmen integrierten Microsoft System Center Operations Manager (SCOM) und EMC Smarts. Netzwerkkomponenten und deren logische und physikalische Beziehungen zueinander werden automatisch erkannt und in Echtzeit überwacht.

EMC Smarts korreliert die Daten und kann so die Ursache eines Fehlers melden, ohne die Management-Oberfläche mit Fehlermeldungen zu überfrachten. Zu den Anwendern der Lösung gehört die Toyota Motorsport GmbH: »Die Integration der Netzwerkmanagement-Lösungen von Microsoft und EMC verbessert die Verdichtung der vorhandenen Fehlermeldungen, sodass wir Ursachen schneller beheben können und das Ausfallrisiko entsprechend verringert wird, sagt Waldemar Klemm, Senior-Manager IT bei Toyota.

Eine weitere Musterlösung zeigt, wie Sharepoint an das Content-Management-System EMC Documentum angebunden wird. In diesem Fall wird Sharepoint als Frontend eingesetzt.

Der Vorteil dieses Ansatzes besteht darin, dass Nutzer direkt aus Office-Programmen heraus auf Informationen, Nachrichten, Verzeichnisse und Favoriten in EMC Documentum zugreifen können. Die Documentum-Archive-Services archivieren zudem Sharepoint-Dokumente.