Ein erster Test der Kollegen von Channel Web ergab zudem, dass Microsoft bei Windows 7 die Performance verbessert hat: Die Software bootet deutlich schneller als Vista, benötigt weniger Speicher für jedes geöffnete Fenster und verfügt über bessere Stromsparmechanismen – gut für Notebook-User.
Für den Zugang zu Firmennetzen ist »Direct Access« zuständig. Damit können Mitarbeiter von einem Windows-7-Rechner auf Daten und Anwendungen im Intranet zugreifen, ohne dass dazu ein VPN U(virtuelles privates Netz) aufgesetzt werden muss.
Voraussetzung dafür ist der Einsatz von Windows Server 2008 R2, des Sicherheitsprotokolls IPSec und von IPv6. Um den Zugriff zu beschleunigen, werden zudem die Files gecacht.
Mit an Bord von Windows 7 ist auch die Powershell. Sie ermöglicht IT-Administratoren den Zugriff auf Windows-Rechner, die an entfernten Standorten vorhanden sind.
Fazit: Windows 7 bietet, zumindest so der erste Eindruck, in der Tat keine Welt bewegenden Neuerungen, dafür etliche Detailverbesserungen. Es sieht ganz danach aus, als sei Windows 7 diejenige Version von Vista, welche die Microsoft-Entwickler ursprünglich auf den Markt bringen wollten.