Buy-out bei ACP

Mitarbeiter kaufen Dienstleister ACP

15. April 2013, 14:19 Uhr | Ulrike Garlet
Rainer Kalkbrener, Vorstand von ACP

Neue Eigentümerstruktur bei ACP: Nach dem Ausstieg des Schweizer Private Equity Investors übernehmen Mitarbeiter und Management den österreichischen IT-Dienstleister selbst.

Management und Mitarbeiter von ACP übernehmen das österreichische Systemhaus komplett. Der Schritt wurde vollzogen, nachdem der Schweizer Private Equity Investor Capvis, der seit 2006 die Mehrheit an dem Dienstleister gehalten hatte, ausgestiegen ist. »ACP zeigt damit einen möglichen, in Österreich aber noch relativ selten beschrittenen Weg aus dem Eigenkapital-Dilemma des Mittelstandes«, heißt es in einer Unternehmensmitteilung aus der vergangenen Woche.

Das 1993 gegründete Wiener Systemhaus konzentriert sich seit dem Ausstieg aus dem Schweizer Markt seit dem vergangenen Jahr wieder auf das Geschäft in seinem österreichischen Heimatmarkt und auf die Expansion in Deutschland. Für den deutschen Markt verfolgte ACP dabei zumindest bislang ehrgeizige Pläne. Nachdem die erste Expansion nach Deutschland im Zuge der Finanzkrise gestoppt wurde, haben die Österreicher erst 2012 den zweiten Versuch gestartet, hierzulande einer der ganz großen Player im Systemhausgeschäft zu werden und eine bundesweite Abdeckung mit eigenen Geschäftsstellen zu erreichen. ACP hat im vergangenen Jahr bereits mehrere Niederlassungen in Deutschland eröffnet.


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