Die Entwickler des Open-Source-Browsers »Firefox« haben Sicherheitslöcher in den Versionen 2.0 und 1.5 der Software gestopft.
Die Mozilla Corp. empfiehlt Anwendern von Firefox dringen, ihre Versionen des Browsers auf den neuesten Stand zu bringen. Die Patches beseitigen Schwachstellen, die sich Hacker zunutze machen können.
Zu den Löchern, die gestopft wurden, gehört unter anderem ein Fehler bei der Verarbeitung von »Scalable-Vector-Graphics«-Bildern (SVG). Ihn können Angreifer ausnutzen, um eigene Programme auf fremden Rechnern zu platzieren.
Bei Firefox 1.5 steht nun Version 1.5.0.9. bereit. Auch das erste Update für Firefox 2.0 ist verfügbar: 2.0.0.1. Bei beiden Ausgaben der Software lässt sich die neue Version mithilfe des Reiters »Hilfe« und »Firefox aktualisieren« einspielen.
Eine Sicherheitslücke im Passwort-Manager von Firefox 2.0 wurde dagegen offenbar nicht geschlossen. Auf der Security-Web-Seite von Mozilla finden sich jedenfalls dazu keine Hinweise.
Offizielle Web-Seite von Firefox