Change-Management heißt: Widerstände brechen

Anders als bei vielen inhabergeführten mittelständischen Unternehmen treffen Führungskräfte in großen Organisationen und Konzernen auf ganz andere Voraussetzungen, wenn sie Engagement und Motivation fördern wollen. Die digitale Transformation erfordert in weiten Teilen der Wirtschaft gezieltes Management von Veränderungsprozessen. Wie in der IT-Branche durchlaufen viele traditionelle Sektoren einen Wandel vom Produkt- zum Lösungsanbieter. Diesen Change-Prozess in Gang zu setzen, Widerstände aufzubrechen und möglichst alle Mitarbeiter auf den Weg der Veränderung mitzunehmen, ist kein leichtes Unterfangen.

Wie es dem Traditionskonzern Aesculap gelungen ist, neue vertriebliche Ansätze in der hart umkämpften Medizintechnik erfolgreich zu etablieren, wird auf dem ITK-Spitzentreffen Sören Jens Lauinger, Director Sales & Service Innovation, demonstrieren. Spezialisierte Software spielt hier, wie in vielen Branchen, eine entscheidende Ergänzung im Portfolio eines Schwergewichts wie Aesculap. Weitere Experten aus der Industrie, dem Texilhandel und der Beraterbranche werden in der Expertendiskussion ihre praktischen Erfahrungen aus Change-Prozessen mit den Gästen teilen.

»Systeme sind schnell getauscht. Aber die Menschen nicht«, sagt Kevin Ziegler, Head of Distribution and Business Development Seidensticker. Ziegler, der zuständige Marken-Chef von Seidensticker, fordert einen »neuen Schlag von Managern«, die Entscheidungen auch mal über Bord werfen, wenn sie den falschen Weg erkannt haben. Mutige Führung eben, die Veränderungen positiv gestaltet.

Mehr zum ITK-Spitzentreffen der CRN am 12./13.November 2015 in Garmisch-Partenkirchen hier auf www.connect-channel.de .