IBM vermarktet eine Reihe von Software-Appliance, die von Novell stammen. Sie basieren auf Suse Linux Enterprise Server und decken Anwendungsfelder wie Web-Server, Mail-Security und Collaboration ab.
Einfach und schnell zu installieren sollen Server, Gateways oder Collaboration-Lösungen sein, die in kleineren und mittelständischen Firmen zum Einsatz kommen. Denn Anwender dieser Kategorie verfügen häufig nicht über IT-Abteilungen, die sich groß und breit mit dem Aufsetzen, Einrichten und der Wartung solcher Systeme kümmern können.
Diese Zielgruppe will IBM mit Software-Appliances ansprechen. Die Grundlage für diese Systeme bildet Novells Suse Linux Enterprise Server.
Mit nur wenigen Maus-Klicks, so zumindest die beiden Anbieter, sollen IBM-Kunden und Partner in der Lage sein, kundenspezifische und vollständig getestete Software-Appliances in physischen, virtuellen und Cloud-basierten Umgebungen einzusetzen. IBM bietet darüber hinaus virtuelle Stacks in der IBM-Smart-Business-Test-Cloud-Umgebung an.
Für folgende Bereiche hat IBM solche Appliances entwickelt:
Laut Novell haben mittlerweile an die 70.000 Nutzer im Rahmen des Appliance-Programms der Firma mithilfe von Novell-Studio an die 311.000 Appliances erstellt.