Offensive beim Cloud Computing

Oracle modernisiert das Datenmanagement

16. Juli 2013, 14:45 Uhr | Werner Fritsch

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

500 neue Features

Oracles Firmensitz im kalifornischen Redwood Shores (Foto: Oracle)
Oracles Firmensitz im kalifornischen Redwood Shores (Foto: Oracle)

Mit der nun erhältlichen neuen Version 12c seines Datenbanksystems will der kalifornische Software-Hersteller in Sachen Cloud Computing Maßstäbe setzen und damit bei einem der aktuellen IT-Megathemen zum Vorreiter werden. Die neue Multitenant-Architektur sei eine Voraussetzung für Database as a Service. Außerdem seien alle Anwendungen, die auf der neuen Oracle-Datenbank aufsetzen, dadurch SaaS-fähig. Durch die neue Architektur können viele Datenbanken als ein einziges System verwaltet werden (pluggable database). Dadurch lassen sich Server-Ressourcen besser auslasten und die Aufwände für Patching, Upgrade, Backup und Wiederherstellung verringern und so Kosten senken.

Eine neue Funktion namens Automatic Data Optimization soll außerdem die Storage-Kosten senken. Anhand einer Heat Map lassen sich häufig von selten verwendeten Daten unterscheiden. Per Smart Compression und Storage Tiering lassen sich Daten je nach Nutzungsintensität automatisch komprimieren und auf andere Speichermedien verlagern.

Data Redaction erhöht die Sicherheit: Sensible Daten wie Kreditkarteninformationen lassen sich mit dieser neuen Funktion besonders schützen. Weitere neue Funktion verbessern die Verfügbarkeit und Verwaltung der Datenbanken sowie die Analyse von Big Data. Insgesamt wartet das neue Release mit rund 500 neuen Features auf. Rund 2.500 Personenjahre, 1,2 Millionen Teststunden und ein umfangreiches Beta-Programm mit Kunden und Partnern bildeten die Grundlage.


  1. Oracle modernisiert das Datenmanagement
  2. 500 neue Features
  3. Rasche Verbreitung angestrebt

Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Matchmaker+