Oracle rüstet Applikationsserver für Clouds nach
Der Softwarehersteller Oracle bringt seinen Java-Anwendungsserver Weblogic in einer neuen Version heraus, die neben herkömmlichen Infrastrukturen nun auch Cloud-Umgebungen unterstützt. Die Entwickler sollen damit produktiver arbeiten und die Unternehmen Kosten sparen können.

- Oracle rüstet Applikationsserver für Clouds nach
- Schnellere Applikationen
Oracle bringt die neueste Version 12c des »Weblogic Server« auf den Markt. Der aus der BEA-Übernahme stammende Java-Applikationsserver kann nun auch in Cloud-Umgebungen eingesetzt werden. Als das Herzstück der »Cloud Application Foundation« und als eines der Kernelemente der »Fusion Middleware« bietet er weiterhin skalierbare und robuste Funktionen für die Entwicklung und den Betrieb von Anwendungen, die auf der Enterprise Edition der Programmiersprache Java beruhen.
Durch Erweiterungen können Kunden und Partner ihre Total Cost of Ownership reduzieren und ihre bestehende Applikationsinfrastruktur besser ausnutzen, verspricht der Hersteller. Gleichzeitig können sie den Entwicklungszyklus ihrer Applikationen beschleunigen.
»Oracle Weblogic Server 12c« ist für die komplette Spezifikation der Java EE 6 zertifiziert. Die Produktivität bei der Entwicklung moderner APIs soll mit Technologien wie Servlet 3.0, JAX-RS 1.1, Java Server Faces 2.1, EJB 3.1, Context und Dependency Injection for Java steigen.
Die neue Weblogic-Version unterstützt das Dependency Management und einen einheitlichen Entwicklungsprozess über ein aktualisiertes Plug-in für Apache Maven. Entwickler, die Weblogic einsetzen, können die Features der Java Platform Standard Edition (Java SE) 7 besser nutzen, um Fehler zu vermeiden und Code zu schreiben, der sich leichter warten lässt.