Refokussierung auf ISVs

Progress setzt auf Softwareentwicklung für die Cloud

21. August 2012, 14:00 Uhr | Werner Fritsch

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Koexistenz von On-Premise und Cloud

Bhatt geht davon aus, dass sich bisherige Partner im Hinblick auf Cloud-Lösungen weiterentwickeln werden, er rechnet aber auch mit neuen Partnern für dieses Geschäftsfeld. Die Partner von Progress sind überwiegend ISVs, weltweit sind es 1.600, hierzulande lediglich 60. Was betriebswirtschaftliche Anwendungen betrifft, so finden die Anwender bislang vor allem an CRM aus der Cloud Gefallen, das Saleforce.com im SaaS-Modus salonfähig gemacht hat. Doch Bhatt erwartet auch bei ERP-Anwendungen einen großen Aufschwung. So fänden die Applikationen des Progress-Partners QAD in den USA, wo man allgemein Innovationen gegenüber besonders aufgeschlossen sei, bereits beträchtliches Interesse bei den Unternehmen. In Deutschland erwartet er wegen der zurückhaltenderen Einstellung neuen Technologien gegenüber eine langsamere Ausbreitung.

»Cloud-Anwendungen werden allmählich zunehmen, aber nicht alles Vorhande wird verschwinden«, resümiert Bhatt. Die On-Premise-Variante der Open-Edge-Software werde es deshalb auch weiterhin geben.


  1. Progress setzt auf Softwareentwicklung für die Cloud
  2. Unterschiedlliche Zielgruppen für Tools und Middleware
  3. Koexistenz von On-Premise und Cloud

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