Befreit von vielen Altlasten

Projekt: Accenture wechselt von Notes zu Exchange und Sharepoint

11. Februar 2010, 15:20 Uhr | Werner Veith

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Sinnvoll bei vielen E-Mail-Applikationen: eine sanfte Migration

Der Nutzen der Migration im ersten Schritt war gering. Dies liegt daran, dass die Notes-Datenbanken noch eine längere Zeit parallel zu den neuen Applikationen weitergeführt worden sind. Lediglich das E-Mail-System wird zunächst auf Exchange und Outlook übertragen. Allerdings erlaubt der parallele Einsatz von Notes und Outlook/Exchange einen sanften Wechsel. Diese Strategie empfiehlt sich für Unternehmen, die eine große Anzahl von E-Mail-abhängigen Applikationen verwenden.

Letztlich hat sich der Migrationsprozess auch gelohnt, weil deutlich weniger Applikationen zurückgeblieben sind. Den Wechsel hat Accenture auch mit einem Trick forciert. Die Arbeitsgruppen konnten Sharepoint-Arbeitsbereiche einrichten, ohne dafür abrechnen zu müssen. Für die alten Note-Applikationen fielen aber Kosten an.

Aktuell setzt Accenture vor allem Microsoft-Server-Betriebssysteme und SQL-Server ein. Lediglich ein System mit einer speziellen Finanz-Anwendung läuft unter Oracle und Unix. Neben Sharepoint-Portal-Server und Exchange kommt auch der OCS (Office-Communications-Server) zum Einsatz.


  1. Projekt: Accenture wechselt von Notes zu Exchange und Sharepoint
  2. Sinnvoll bei vielen E-Mail-Applikationen: eine sanfte Migration

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