Open Source

Red Hat trotzt der Krise

26. Juni 2009, 7:01 Uhr | Michael Hase

Der Linux-Anbieter Red Hat hat seinen Umsatz im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres um elf Prozent auf 174,4 Millionen Dollar gesteigert. Auch der Gewinn erhöhte sich leicht gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

In der Krise setzten Anwender offenbar zunehmend auf Open Source: Der Software-Anbieter Red Hat hat das erste Geschäftsquartal, das am 31. Mai endete, mit einem Umsatz in Höhe von 174,4 Millionen Dollar abgeschlossen. Damit steigerte das Unternehmen, das den Linux-Markt weltweit anführt, die Erlöse gegenüber dem ersten Quartal des Vorjahres um elf Prozent. Von den Einnahmen entfielen 148,8 Millionen Dollar, somit der weitaus größte Anteil, auf Software-Subskription. Der Wert entspricht einem Plus von 14 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Auch der Nettogewinn erhöhte sich leicht von 17,3 Millionen auf 18,5 Millionen Dollar. »Das Wachstum von Red Hat ist unter anderem darauf zurückzuführen, dass wir Unternehmen helfen, in einem wirtschaftlich angespannten Umfeld Geld zu sparen«, kommentiert Jim Whitehurst, CEO von Red Hat, die Zahlen.


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