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Vertrieb im Ökosystem von SAP

SAP legt Programm für Business-Intelligence-Partner auf

Mit einem neuen Build-and-Sell-Programm unterstützt SAP den Channel bei Entwicklung und Vertrieb von Business-Intelligence-Anwendungen. Die Aktivitäten der Partner sollen dadurch mehr Umsatz und Gewinn einbringen.

Autor:Werner Fritsch • 12.10.2011 • ca. 0:50 Min

Friedrich Neumeyer, Senior Vice President Volume Reseller and Services Partners bei SAP: »Das neue Build-and-Sell-Modell bietet allen Beteiligten umfassenden Nutzen: Kunden, Partnern und SAP.«
Inhalt
  1. SAP legt Programm für Business-Intelligence-Partner auf
  2. Bereitstellung über SAP-Website

SAP hat ein Build-and-Sell-Programm aufgelegt, über das Channel-Partner ihre analytische Software vermarkten können, die sie auf der Basis der Business-Objects-Produkte des Softwareriesen erstellt haben. Das können Berichte sein, aber auch branchenspezifische Templates, Datenstrukturen und Key Performance Indicators (KPIs). Als Abnehmer kommen Endkunden in Betracht, vor allem im Mittelstand, aber auch andere Channel-Partner. Die Partner müssen zertifiziert sein, um zu gewährleisten, dass die Datenstrukturen ihrer Produkte mit denen von SAP kompatibel sind. Ein für drei Jahre gültiges Zertifikat kostet 3.500 Euro.

Durch die neuen Vertriebsmöglichkeiten können Partner ihre Software, die sie bislang nur für ihre eigenen Kunden entwickelt haben, einem größeren Markt zur Verfügung stellen. So lassen sich neue Umsatzpotenziale erschließen, argumentiert SAP. Das neue Build-and-Sell-Programm biete Kunden, Partnern und SAP gleichermaßen Nutzen, meint Friedrich Neumeyer, Senior Vice President Volume Reseller and Services Partners bei SAP. »Mit diesem neuen Ansatz unterstützen wir unsere Partner dabei, wiederholbare und nachhaltige Lösungen zu liefern, die sich zügig implementieren lassen und sich dadurch auch schnell rechnen«, erläutert er. Voraussetzung bei den Partnern seien branchen- und geschäftsbereichsspezifische Kenntnisse. Da Business-Intelligence-Anwendungen zunehmend von Fachbereichen und weniger von IT-Abteilungen gekauft werden, steige die Nachfrage nach vorgefertigter Software.