Umbau zum Cloud-Anbieter

SAP streicht mehr als 2.000 Stellen

9. März 2015, 14:36 Uhr | Werner Fritsch

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Höherer Anteil der Subskriptionen angestrebt

SAPs CEO Bill McDermott hat dem Unternehmen einen radikalen Umbau verordnet. 2018 sollen die Einnahmen aus Cloud-Subskriptionen diejenigen aus On-Premise-Lizenzierungen übertreffen. 2014 setzte SAP, ganz überwiegend mit zugekaufter Software, im Cloud-Segment 1,1 Milliarden Euro um, während das traditionelle Lizenzgeschäft rund das vierfache Volumen erreichte.

In der (Public) Cloud rechnet der Anbieter mit höheren Wachstumsraten und kontinuierlicheren Einnahmen. Allerdings nagen die seit einigen Jahren getätigten teueren Übernahmen an den Gewinnen. Im Modell von Software as a Service (SaaS) steht SAP bei CRM vor allem mit dem Marktführer Salesforce.com im Wettbewerb. Bei ERP machen sich in diesem Bereitstellungsmodus in den USA die Start-ups Netsuite und Workday breit, in Deutschland herrschen in diesem Bereich Sekpsis und Sorge um Datenschutz und -sicherheit vor.


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