Systemhaus setzt auf Partnerschaften

Sector27 wächst auf zwei Standbeinen

22. August 2018, 10:36 Uhr | Michaela Wurm

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Zweites Standbein mit Mobility-Lösungen

Sector27-Geschäftsführer Harald Kiy
Sector27-Geschäftsführer Harald Kiy
© Sector27

Sector27 machte aus der Not eine Tugend und entwickelte sich seit rund zehn Jahren sukzessive zum Spezialanbieter im Mobility-Umfeld weiter – mit Schwerpunkt auf Blackberry und MobiIeIron – und ohne das traditionelle Systemhausgeschäft zu vernachlässigen. Mit seiner »Mobile Lifecycle Management«-Lösung steuert der Dienstleister den gesamten Lebenszyklus von mobilen Endgeräten und hilft bei der Absicherung und dem kompletten Management aller Mobilgeräte in Unternehmen.

Heute tragen beide Bereiche ungefähr gleich viel zum Geschäft bei. Neben der soliden Geschäftsentwicklung im Bereich IT-Infrastruktur sorgte aber vor allem die starke Nachfrage nach den Mobility-Lösungen im Geschäftsjahr 2017 für ein zweistelliges Umsatzplus (23 Prozent) auf 6,9 Millionen Euro.

Auch die Kundenstruktur der Sparten ist unterschiedlich. Während es im Systemhausgeschäft Unternehmen bis 300 Mitarbeiter sind, wurden die Mobility-Services von Anfang an von großen Konzernen nachgefragt, berichtet Kiy. Im Systemhausgeschäft geht es zunehmend um die Digitalisierung von Kundenanwendungen und Themen wie Cloud und SaaS. Das Spektrum ist groß. Kiy berichtet von jungen Unternehmen, die von Anfang an gar keine eigene IT anschaffen –»die klicken sich ihre Anwendungen in der Cloud zusammen«. Viele Unternehmenskunden würden ihre IT aber auch noch 10 bis 15 Jahre weiterbetreiben, davon ist er überzeugt.


  1. Sector27 wächst auf zwei Standbeinen
  2. Zweites Standbein mit Mobility-Lösungen
  3. Wachstumschance Digitaler Arbeitsplatz

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