Die Installation des Vista-Service-Packs

Service-Pack 1 für Windows-Vista verzögert sich

27. Februar 2008, 6:00 Uhr | Werner Veith

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Service-Pack 1 für Windows-Vista verzögert sich (Fortsetzung)

Windows-Update-Logo
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Die Installation erfolgt in zwei Phasen: In der ersten kann der Anwender noch mit dem System arbeiten. Danach startet der Rechner neu und in der zweiten Phase wird die Installation während des Bootvorgangs fortgesetzt. Letztere dauert nach Microsoft in der Regel zwischen 20 und 40 Minuten. In dieser Zeit ist der Rechner blockiert. Vor Installation erzeugt SP1 einen Wiederherstellungspunkt. Kann das System bei einer Unterbrechung in der zweiten Phase danach nicht weitermachen, lässt es sich auf den Wiederherstellungspunkt zurücksetzen.

Für das SP1 gibt es drei Verteilungswege: Windows-Update, Stand-alone- und integrierte Installation. Bei Windows-Update beträgt die Downloadgröße circa 65 MByte für 32-Bit und 125 MByte für 64-Bit. Das hängt davon ab, was auf dem Computer bereits vorhanden ist.

Für die Stand-alone-Installation gibt es ein erstes Paket mit 5 Sprachen, unter anderem mit Deutsch. Ein zweites mit allen 32 Sprachen soll später folgen. Bei diesem Ansatz sind die vorbereitenden Updates bereits im Paket enthalten. Eine unbeaufsichtigte Installation (Auto-Attendant) ist möglich. Das Paket lässt sich mit Deployment-Tools wie »Systems Management Server 2003« (SMS) oder »System Center Configuration Manager 2007« (SCCM) verteilen.

Bei der integrierten Installation ist das SP1 in Vista integriert. Das ist etwa für Neuinstallation von PCs ohne Betriebssystem interessant. Eine Slipstream-Installation ist laut Microsoft technisch nicht möglich.


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