Wie angekündigt, hat Microsoft heute Service-Pack 2 für Office 2007 bereitgestellt. Eine der wichtigsten Neuerungen: Dokumente lassen sich jetzt ohne Zusatztools in den Formaten PDF und ODF (Open Document Format) speichern.
Service-Pack 2 für Office 2007 steht auf folgender Web-Seite von Microsoft zum Download bereit. Das Paket hat eine Größe von bis zu 294 MByte, je nachdem, welche Office-Anwendungen auf dem Rechner installiert sind.
Facelifting Nummer 2 für
Office 2007: Seit heute
steht Service-Pack 2 zur
Verfügung.
Wie üblich, nimmt Microsoft mit SP2 einige Feintuning-Maßnahmen vor. So wurde das Ressourcen fressende und etwas lahme Outlook »beschleunigt«.
Bei einem ersten Test zeigte sich in der Tat, dass das Programm jetzt schneller startet und herunterfährt. Außerdem nervt es den Nutzer nicht mehr so häufig mit unmotivierten Meldungen à la »Die Datendatei wurde nicht richtig geschlossen…«.
Außerdem hat Microsoft das Zusammenspiel von Outlook mit RSS-Feeds verbessert. Dubletten tauchen jetzt nicht mehr so häufig auf wie zuvor. Auch Powerpoint arbeitet jetzt schneller. Zudem verbessert SP2 das Importieren von Dokumenten, die mit älteren Versionen der Tabellenkalkulation erstellt wurden.
Zu den wichtigsten Verbesserungen von SP2 zählt, dass Office jetzt das Open-Document-Format (ODF) und Adobes PDF unterstützt. ODF wird von Open Office verwendet. Word-, Excel- und Powerpoint-Dokumente können außerdem jetzt auch als PDF-Datei gespeichert werden. Immer mehr Unternehmen setzen dieses Format ein, weil es weniger anfällig gegen Virenangriffe ist.
Welche Änderungen SP2 im Detail bringt, ist auf dieser Support-Seite beschrieben. Die Software lässt sich übrigens auch mithilfe der Update-Funktion von Windows installieren.