Expertentitpps für die Auswahl des IT-Dienstleisters

So finden KMUs das richtige Systemhaus

12. August 2014, 12:25 Uhr | Michaela Wurm
(Bild: stokkete/Fotolia)

Die Wahl des richtigen IT-Dienstleisters ist für kleine und mittelständische Unternehmenn nicht einfach. Softwarehersteller Microtech gibt Tipps, woran sie kompetente Systemhäuser erkennen.

Flexible Warenwirtschaftssysteme und eine moderne IT-Infrastruktur bringen die Innovationskraft und die Wettbewerbsfähigkeit mittelständischer Unternehmen maßgeblich nach vorne. Doch den für die Umsetzung richtigen IT-Partner zu finden, stellt für Betriebe regelmäßig eine deutliche Herausforderung dar. Worauf der Mittelstand bei der Wahl des individuellen IT-Systemhauses heute unbedingt achten sollte, erklärt der Softwarehersteller Microtech mit fünf praxisorientierten Expertentipps:

1) Analyse der Unternehmensanforderungen: Im persönlichen Beratungsgespräch müssen mittels Checklisten oder Fragebögen die konkreten Unternehmensanforderungen aufgenommen und in einem schriftlich fixierten Lastenheft dokumentiert werden. Diese Analyse ist auch nach Projektfertigstellung eine wichtige Grundlage für die eigene Dokumentation.

2) Strukturiertes Projektmanagement: Damit die Implementierung neuer Software nicht zur Endlosbaustelle wird, ist eine klar definierte und zuverlässige Zeit- und Kostenplanung entscheidend. IT-Systemhäuser müssen anhand der Analyse einen detaillierten Projektplan vorweisen und das Projekt federführend leiten.

3) Fachkompetenz: Kompetente IT-Systemhäuser sind fachlich immer auf dem neuesten Stand und weisen sich durch ihre Referenzprojekte und Zertifizierungen aus. Entscheidende Erfolgsfaktoren sind ebenfalls Branchenkenntnisse sowie ein kaufmännisches Denken.

4) Langfristige Betreuung: Nach erfolgter Projektfertigstellung sollte die Betreuung durch das IT-Systemhaus nicht schlagartig enden. Support und Weiterentwicklungsmöglichkeiten des Projektes sollten angeboten werden.

5) Mitarbeitereinbindung: Für eine optimale Akzeptanz und einen reibungslosen Ablauf der Softwareimplementierung ist die Einbindung der betroffenen Mitarbeiter von Anfang an erforderlich. Für Mitarbeiterschulungen sollte genügend Zeit einkalkuliert werden.


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