Nach dem Ende der Doppelmarke

So geht es für Logicalis unter neuer Marke weiter

13. April 2018, 12:35 Uhr | Ulrike Garlet

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Breiteres Portfolio

Das neue Logo von Logicalis
Das neue Logo von Logicalis
© Logicalis

Auch das Portfolio der beiden Dienstleister passt gut zusammen. Unter dem gemeinsamen Dach kommen die tiefgehenden Datacenter-Kenntnisse mit einem starken Fokus aufs Projektgeschäft von Inforsacom und die Netzwerk- und Communications-Kompetenz von Logicalis zu einem wesentlich breiter aufgestellten IT-Dienstleister zusammen.

Während Logicalis mit 300 Mitarbeitern an sechs Standorten in Deutschland die Flexibilität eines mittelständischen IT-Services-Providers bieten kann, ist der Dienstleister durch seine Zugehörigkeit zur Logicalis-Gruppe gleichzeitig auch international gut aufgestellt. »Dadurch müssen wir etwa nicht alle Managed Services im Land selbst definieren und erbringen«, schildert Deutschlandchef Werner die Vorteile. Logicalis bietet zwar viele lokale Dienstleistungen an, kann diese jedoch um Services ergänzen, die von der Unternehmensgruppe erbracht werden. So kann der Dienstleister etwa aus einem Managed Services Center in Südafrika heraus weltweite Services erbringen. »Dadurch können wir zu fast jedem Thema Rund-um-die-Uhr-Verfügbarkeit bieten«, sagt Werner.

Davon profitiert Logicalis auch in Deutschland, da das Managed-Services- und Cloud-Geschäft eine immer zentralere Rolle in der Unternehmensstrategie einnimmt. »Die Bedeutung des as-a-Service-Geschäfts nimmt definitiv zu«, sagt Werner, der Anfang 2017 von Oracle zu Logicalis gewechselt. Die Managed-Services-Aufträge seien in jüngster Zeit größer geworden.


  1. So geht es für Logicalis unter neuer Marke weiter
  2. Breiteres Portfolio
  3. Kein Abschied vom Produktgeschäft

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