Sechs Prozent der Befragten gaben einen durchschnittlichen Warenkorbwert zwischen einem und zehn Euro an. Bei 12,8 Prozent liegt dieser zwischen elf und 30 Euro. 21,9 Prozent verzeichnen einen durchschnittlichen Wert von 31-50 Euro und mit 27,1 Prozent gab der größte Anteil einen durchschnittlichen Wert zwischen 51 und 100 Euro an. Bei 16,3 Prozent der Befragten lag der Wert zwischen 101 und 200 Euro, bei 15,9 der Befragten gaben Kunden gar im Schnitt über 200 pro Einkauf aus. Unterm Strich liegt der durchschnittliche Warenkorbwert bei 70 Euro.
Bei den Bezahlarten setzen die Online-Händler laut Shopware auf die »Klassiker«. Neben der Vorkasse (98,7 Prozent) hat Paypal mit 87,6 Prozent eindeutig die Nase vorn. Danach folgt der Kauf auf Rechnung mit 53,5 Prozent, die Sofortüberweisung mit 43,4 Punkten und die Kreditkarte (39,7 Prozent). Auf den letzten Plätzen liegen Nachnahme mit 35,9 Prozent und die Lastschrift mit 23,8 Punkten.
Obwohl ein Großteil der Händler bezüglich des Umsatzes positiv in die Zukunft blickt, gehen viele Shopbetreiber auch von künftigen Herausforderungen aus. Exakt die Hälfte fürchtet rechtliche Problemstellungen, 49,3 Prozent sorgen sich, dass sie in Zukunft von großen Shops verdrängt werden könnten. Auch große Marktplätze machen vielen Online-Händlern zu schaffen. Hier fürchten 42,8 Prozent hohen Konkurrenzdruck.