SoftM öffnet sich dem Channel

22. Juni 2007, 6:33 Uhr | Martin Fryba
SoftM-Chef Wiesholler: Integrationssparte soll breiter aufgestellt werden

Der neue Vorstandsvorsitzende der SoftM Software und Beratung AG, Franz Wiesholler, hat eine geänderte Unternehmensstrategie vorgestellt. Das Unternehmen will künftig neue Partner angehen, um zusätzliche Kundengruppen zu erschließen.

SoftM hat vor einem halben Jahr den insolventen Rivalen Semiramis übernommen. Die zugekaufte Technologie soll jetzt der Schlüssel zur Neukundenakquise werden, während die die interne Produktentwicklung mit dem neuen Codenamen Soraja (SoftM Rechnungswesen für Java) die tragende Säule des Bereiches Financials werden soll.

Von Semiramis hat SoftM etwa 30 Partner übernommen, mit denen die Zusammenarbeit intensiviert werden soll. Gleichzeitig will das Münchner Unternehmen neue Partner für die ein auf den Mittelstand ausgerichtete Semiramis-Community gewinnen, und zwar in zwei Kategorien. Als Branchen-Solution-Partner sollen Software-Häuser angesprochen werden, die eine eigene mittlerweile veraltete ERP-Lösung entwickelt haben und denen die moderne Technologie von Semiramis weiterhelfen kann. Sie sollen vor allem eine hohe Branchenkompetenz mitbringen. Zum zweiten ist SoftM gewillt, auf Vertriebspartner von Microsoft Dynamics und Abas zuzugehen und diese als Solution-Partner einzubinden: »Eine exklusive Partnerschaft ist nicht nötig. Wir können Systemhäusern mit ERP-Know-how aber zu einer interessanten Alternative verhelfen«, erklärt Ralf Gärtner, Vorstand Marketing und Vertrieb bei SoftM.


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