Wenn Microsoft zum Software-Audit bitten, kommen viele Firmen ins Schwitzen. Dabei kann ein Software-Asset-Management die eigene Software-Landschaft ordnen und sogar zur Umsatzchance machen.
Geht es um Lizenzbestimmungen von Microsoft-Produkten, kommt man in Deutschland kaum an Stephan Viehoff vorbei. Für den IT-Experten ist es Alltag, große Unternehmen zu auditieren und sie hinsichtlich einer richtigen und nachhaltigen Lizenzierungsstrategie zu beraten. Dabei werden oft gravierende Diskrepanzen in der Problemgewichtung bei seinen Kunden deutlich. Während bei Firmenhandys Geld meist keine Rolle spielt, versucht man bei Produktivsystemen wie MS Office zu sparen, obwohl man sich damit in rechtliche Untiefen begibt. In seinem Vortrag auf der CRN Channel Konferenz stellt Viehoff klar: Gehen Systemhäuser in Sachen Software-Lizenzierung bei ihren Kunden richtig vor und setzen vor allem auf Software-Asset-Management-Systeme (SAM), verliert der Audit durch Microsoft seinen Schrecken.
Zudem eröffnet der SAM-Einsatz Systemhäusern neue Geschäftsmöglichkeiten, indem die Lizenzverwaltung als Serviceleistung abgerechnet wird oder ausrangierte Office-Producte mit den dafür notwendigen Schlüsseln und Rechnungen gewinnbringend der Zweitverwertung zugeführt werden können.