Für Unternehmen bietet Sophos deshalb mit der in »Endpoint Security and Control« integrierten »Application Control« sogar eine Block-Funktion an. Mit dieser unterbinden Administratoren zentral die Ausführung unerwünschter Anwendungen, darunter auch 17 Internet-Browser. Mit dem Update von Application-Control können Administratoren dann auch den Start von Google-Chrome verhindern.
Mit der Einbindung von Google-Chrome in Application-Control verhindern Unternehmen darüber hinaus, dass Google Daten über die Internet-Aktivitäten der Mitarbeiter sammelt und auswertet. Dabei erhält Google umfassende Informationen über das Rechercheverhalten der Surfer. Die Datenschutzregeln von Google sind in einigen Punkten umstritten. Daher sollten Unternehmen, die in sensiblen Bereichen tätig sind, vermeiden, dass ihre Mitarbeiter im Büro Google-Chrome nutzen, um zu surfen. Dies gilt unabhängig davon, ob sie den neuen Browser zur privaten oder beruflichen Nutzung einsetzen.
Mittlerweile gibt es allerdings ein Wahl zu Google-Chrome: Den Web-Browser »Srware Iron«. Dieser basiert auch auf dem Chromium-Quellcode. Allerdings hat der Hersteller diesen so überarbeitet, dass Iron keine Daten mehr an den Suchmaschinenanbieter sendet. Network Computing berichtete darüber.
Mit freundlicher Genehmigung von Computer Reseller News